In vielen Gemeinden gibt es die Ewige Anbetung oder regelmäßige Gebetszeiten, die von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern vorbereitet werden müssen. Warum nicht einmal auf gut erarbeitete Vorlagen zurückgreifen? Die Diözesanstelle Berufe der Kirche bietet zahlreiche Modelle für Gebetsstunden, Anbetung und Andachten an. Diese sind sehr vielseitig einsetzbar und können auch im Baustein-System genutzt werden.
Bamberg/Bischberg. (bbk) Die Frauenpastoral im Erzbischöflichen Ordinariat bietet für Frauen in Trauer unter dem Motto „Berührt sein" am 8. Juni 2013 von 10 bis 17 Uhr einen Erlebnistag mit Pferden an. Wer einen geliebten Menschen verliert, fühlt sich oft einsam, verzweifelt und getrennt. In der Natur und mit ihren Geschöpfen können wir Trost, Geborgenheit und Verbundenheit erfahren. Pferde sind dazu ganz besonders geeignet, da sie sensibel und wertfrei auf das reagieren, was jetzt ist. Jenseits von Sprache, im Miteinander und im körperlichen Erfahren kann man sich tief berühren und tragen lassen.
Zu einem Workshop für Frauen vor und in den Wechseljahren lädt der Katholische Deutsche Frauenbund, Diözesanverband Bamberg e. V. in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich für Natürliche Familienplanung (NFP) in der Erzdiözese Bamberg, am Freitag, 7. Juni 2013, von 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr in die Katholische Landvolkshochschule Feuerstein, 91320 Ebermannstadt, recht herzlich ein.
Maria Limbach/Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick fordert ein verändertes Männerbild in der Gesellschaft. Er erinnerte am Samstag auf der Sternwallfahrt der Männerseelsorge in Maria Limbach an das Lied „Männer“, in dem Herbert Grönemeyer schon 1984 alle gängigen Männer-Klischees besungen hat. Männer würden oft so dargestellt, dass sie zu Gewalt, Alkohol und Drogen neigen und sich unwillig zeigen für Veränderungen. „Männer bestehen in der Öffentlichkeit oft nur aus der unteren Hälfte ihres Körpers und ihrer Außenseite wie Muskeln, Haare und Gesichtszüge, Herz und Hirn sollen ihnen fehlen“, sagte Schick.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick spricht zum Muttertag allen Müttern Dank und Anerkennung aus. Dabei dürfe nicht vergessen werden, dass jeder Tag Muttertag ist, an dem die Mütter sich für uns einsetzen und wir ihnen dafür Dank sagen können. Er rief zugleich dazu auf, beim Blumenkauf nicht nur an die Mütter, sondern auch an die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Blumenplantagen in der Dritten Welt zu denken. Ein Großteil der Rosen auf dem deutschen Markt kommt aus Afrika und Lateinamerika. „Die Blumen werden dort häufig unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert“, sagte Schick. „Wer Blumen aus fairem Handel kauft, ehrt nicht nur seine Mutter, dankt ihr für ihre Mühen und zeigt, dass er sie liebt, sondern tut auch den Menschen in den Entwicklungsländern etwas Gutes“, so der Erzbischof.
Weingarts. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) der Erzdiözese Bamberg hat in Zusammenarbeit mit dem Frauenfrühstücksteam Weingarts das zweite Frauenfrühstück im Seelsorgebereich Ehrenbürg veranstaltet.
Wie gehen Mütter und Väter damit um, wenn ihre Kinder in Glaubensfragen eigene Wege gehen? Wie werden sie selbst dadurch herausgefordert, wenn ihr Sohn, ihre Tochter auch religiöse Einstellungen und Praktiken in Frage stellen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Heft 2/2013 der Arbeitshilfe neue gespräche. „Gläubig, aber anders“ lautet der Hefttitel, denn Jugendliche scheinen mit Fragen des Glaubens eher pragmatisch umzugehen. Gott? Ja, irgendetwas muss es da wohl geben. Kirche? Hat wenig mit mir zu tun. Firmung? Ein schönes Event, aber ohne Einfluss auf meinen Glauben. Angesichts der vielen drängenden Veränderungsprozesse, mit denen Heranwachsende konfrontiert sind, ist es wenig überraschend, dass anderes im Vordergrund steht. Und dass das Hirn von Heranwachsenden - wie die moderne Hirnforschung zeigt - einer großen, unkoordinierten Baustelle gleicht, macht es auch nicht leichter. Immerhin haben Baustellen einen Vorteil: Sie sind unfertig. Und so lädt das Heft die Leserinnen und Leser ein, ihre eigene Stelle darin zu finden, an der sie anknüpfen, einen eigenen Bauplan entwerfen, etwas einreißen oder weiterbauen können.
Bamberg/Ansbach. (bbk) Die Kirche muss sich nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick immer wieder erneuern, indem sie zu ihren Wurzeln zurückgeht: „back to the roots“. Er erinnerte an den heiligen Franz von Assisi, der gelehrt habe, das Evangelium „sine glossa“, ohne Beifügungen und Verdrehungen, rein und wahr, zu hören und danach zu leben. „Das Evangelium ist eine Quelle der Inspiration, für Humanität und Barmherzigkeit, für Frieden und Gemeinwohl“, sagte Schick am Samstag anlässlich des 100. Jubiläums des Katholischen Deutschen Frauenbundes in Ansbach.
Migration ist für viele eine Chance, die gänzlich neue Perspektiven eröffnet. Doch gleichzeitig bringt sie eine radikale Veränderung vieler Lebensbereiche mit sich. Nicht zu vergessen den schmerzlichen Verlust vertrauter Menschen, der eigenen Sprache und Kultur und nicht selten auch der im Mutterland erworbenen ökonomischen und gesellschaftlichen Stellung. Wie diese typischen Belastungen und psychische Erkrankungen bei Menschen mit Migrationshintergrund zusammenhängen, dieser Frage wollte das Psychiatriekuratorium des Landkreises Nürnberger Land in seiner letzten Sitzung nachgehen.
Verstehen Sie Bahnhof? Egal wie die Antwort ausfällt: Beim diesjährigen Tag der Bahnhofsmission am Samstag, 20. April, gibt es reichlich Gelegenheit, mögliche Wissenslücken zu füllen. Der bundesweite Aktionstag richtet sich heuer insbesondere an Kinder und Familien.