Am Samstag, den 27. September 2014 findet in diesem Jahr die Wallfahrt Arbeit ist Menschenrecht statt. Zum achten Mal findet die sogenannte „Arbeitnehmerwallfahrt“ statt. Unter dem Motto: Dem Evangelium auf der Spur – mit wem ist Gott solidarisch? laden die katholische Betriebsseelsorge Bamberg, die Arbeitslosenberatungsstellen in der Erzdiözese, die Katholische Arbeitnehmerbewegung, die Franziskaner von Vierzehnheiligen gemeinsam mit dem Dekanat Coburg dazu ein sich als Christen auf den Sinn und Wert des alltäglichen Mühens zu besinnen und die Sorgen und Anliegen gemeinsam vor Gott zu tragen.
Zu einem Tag der Begegnung und Besinnung trafen sich die ehrenamtlichen Helfer unter der Leitung von Diplom Theologin Christine Goltz am Bamberger Schöpfungsweg.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Priester aufgefordert, nicht nach Ehre, Karriere und Ämtern zu streben. Berechnung und Kalkül mit der Frage „Lohnt sich das?“ seien Belastungen für das priesterliche Leben und machten Seelsorge unglaubwürdig, sagte Schick am Samstag bei der Weihe von drei Diakonen zu Priestern im Bamberger Dom. „Wer beim Säen schon an die Ernte denkt und was an Profit dabei herauskommt, der sät nicht gut, der verliert die Spur und die Konzentration, die beim Säen wichtig sind“, sagte der Erzbischof mit Blick auf die Sämann-Gleichnisse in der Heiligen Schrift.
Der Verlust eines Kindes – ganz gleich wie alt es war – ist für Eltern ein schlimmer Schicksalsschlag und bedeutet eine Lebenskrise in einer kaum zu überblickenden Vielschichtigkeit und Dramatik. Lang und beschwerlich ist der Weg durch die Trauer und das Familienlieben gerät dabei leicht aus den Fugen.
„Sterben ist das Letzte. Wie wir uns auf den Tod vorbereiten“ ist der Titel von Heft 2/2014 der Reihe neue gespräche. Es versteht sich als Einladung, sich neu an das Thema heranzuwagen - auch ohne Death Café, dafür aber mit der Ehepartnerin, dem Ehepartner, der eigenen Familie: Wie möchte ich eigentlich für mich, dass mein Leben endet? Wie geht es mir mit meiner eigenen Sprachlosigkeit und Ohnmacht inmitten dieses letztlich unausweichlichen Themas?
Das Leben mit Behinderung hält für Betroffene und deren Angehörige so manche Schwierigkeit bereit. Der Hilfebedarf kann mitunter sehr groß und die tägliche Pflege belastend sein. Wer aber unterstützt bei der Organisation des Alltags, bei sozialrechtlichen Fragen oder psychosozialen Krisen? Und wer übernimmt die Betreuung, wenn der pflegende Angehörige einmal selbst ausfällt oder eine kurze Auszeit braucht?
Bamberg (bbk). Der neue Weihbischof Herwig Gössl ist nun auch in sein Amt als Dompropst eingeführt worden. Der Dompropst ist zusammen mit dem Domdekan einer der beiden Vorsteher des Bamberger Metropolitankapitels. Er repräsentiert das Domkapitel nach außen. Die Installation des neuen Dompropstes fand am Ostersonntag im Rahmen einer Pontifikalvesper mit Erzbischof Ludwig Schick statt.
Bamberg. (bbk) Pfarrer Stefan Fleischmann aus Seßlach wird neuer Subregens am Bamberger und Würzburger Priesterseminar. Der 43-Jährige tritt am 1. September 2014 die Nachfolge von Herwig Gössl an, der zum Weihbischof in Bamberg ernannt wurde. Pfarrer Fleischmann ist bisher Pfarrer von Seßlach, Autenhausen und Kaltenbrunn sowie Pfarradministrator im Seelsorgebereich Seßlach. In seiner neuen Funktion wird er künftig auch Ausbildungsleiter für die Kapläne im Erzbistum Bamberg sein. In Würzburg werden die Priesteramtskandidaten aus dem Erzbistum Bamberg und dem Bistum Würzburg derzeit gemeinsam ausgebildet. Ein Nachfolger für die bisherigen Aufgaben von Pfarrer Fleischmann, der für 5400 Gläubige in 13 Kirchengemeinden zuständig ist, soll ebenfalls zum 1. September ernannt werden.
Gemeinsam mit seinem Weihekollegen, Weihbischof em. Werner Radspieler feierte Geistlicher Rat Josef Kraus in seiner Heimatgemeinde St. Bartholomäus Kirchehrenbach sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Der Weihekurs bestand ehemals aus 14 Kandidaten, die dann auch alle zum Priester geweiht wurden, berichtet Pfarrer Kraus in einem Interview mit dem St. Heinrichsblatt.
Steinwiesen (sd) „Achlen wa sachlem“ - die gegenseitige Begrüßung ist in Ägypten ein sehr wichtiges Ritual – der Weltgebetstag der Frauen 2014 am Freitag, dem 7. März, stand unter dem Thema „Wasserströme in der Wüste – Ägypten“