Erzbischof Ludwig Schick hat den aus dem Erzbistum Bamberg stammenden Kardinal Walter Brandmüller zum 85. Geburtstag gratuliert. Dabei würdigte er seine klare Haltung in Glaubensfragen, seine wissenschaftlichen Leistungen sowie seine wissenschaftlichen Leistungen und die Richtigstellungen aus historischer Sicht bei bei pseudowissenschaftlichen Vorwürfen gegen die Kirche.
Bamberg. (bbk) Die Politik muss nach Ansicht des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick den „Familien Priorität geben.“ Bei aller Diskussion über Pro und Contra von sogenannten alternativen Lebensgemeinschaften und über die Notwendigkeit rechtlicher Regelungen für diese, darf die Familie nicht willentlich oder unwillentlich aus dem Blick geraten“, sagte Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des Festes der Heiligen Familie (29. Dezember).
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat auch in diesem Advent wieder den Bamberger Treffpunkt für Obdachlose „Mt 25 – Menschen in Not“ besucht. Er brachte am Donnerstag das Friedenslicht von Betlehem in die Wärmestube, das von Pfadfindern nach Bamberg gebracht wurde. Der Erzbischof las eine Weihnachtsgeschichte über den armen Händler Abdullah vor, der mit einer einfachen Kerze Freude und Wärme entfachen konnte. Er rief dazu auf, „mehr Licht in die Welt zu bringen, auch wenn man selbst nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens steht“. Außerdem hatte er einen Scheck über 2000 Euro für die Einrichtung für wohnungslose, strafentlassene und arme Menschen dabei. Im Gegenzug bekam Schick bunte Geschirrtücher mit einem selbst verfassten Gedicht geschenkt.
Bamberg. (bbk) Das Erzbistum Bamberg hat die Ergebnisse der Vatikan-Umfrage zum Thema Ehe und Familie ausgewertet und an das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz weitergegeben. Nach Angaben des Generalvikariats beteiligten sich 22 Pfarreien, Verbände und Dienststellen aus dem Erzbistum an der Befragung, insgesamt gingen rund 400 Antworten ein. Auch einige Einzelpersonen beantworteten den umfangreichen Fragebogen innerhalb der vom Vatikan gesetzten kurzen Frist. Der Fragebogen wurde vom Generalvikariat an alle Pfarreien verschickt mit der Bitte, ihn unter Einbeziehung der Laiengremien und -verbände zu beantworten.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die neue Bundesregierung aufgerufen, sich in der Ausländerpolitik an ihren Ankündigungen im Koalitionsvertrag messen zu lassen. Deutschland brauche eine „Willkommens- und Anerkennungskultur“ für Migranten, die einen „bedeutenden Beitrag zur kulturellen Vielfalt leisten“, sagte Schick anlässlich des Internationalen Tags der Migranten (18. Dezember) und verwies auf entsprechende Formulierungen im schwarz-roten Koalitionsvertrag. Schick rief zudem die Politik auf, den Betreuungsschlüssel für Asylbewerber zu erhöhen: „Für die eh steigende Zahl von Flüchtlingen brauchen wir mehr Betreuer pro Person, damit sie sich besser kümmern können.“
Wie nahe Freude und Trauer beieinander liegen zeigte das Werkstattfest der Barmherzigen Brüder Gremsdorf.
Zu einem gleichberechtigten, selbstverständlichen Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung ruft der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des heutigen Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung auf. „Alle Menschen müssen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, wir sollten einander annehmen und uns im Sinne der christlichen Nächstenliebe gegenseitig helfen.“ Politik, Gesellschaft und jeder Einzelne seien gefragt, Rahmenbedingungen und Strukturen zu schaffen, um Gemeinsamkeit zu ermöglichen. Als „menschenverachtend und zutiefst gefährlich“ hingegen empfindet der Bamberger Erzbischof die immer ausgefeilteren Bluttests in der Pränataldiagnostik. „Sie nehmen behinderte Menschen ins Fadenkreuz und sorgen dafür, dass sie bereits im Mutterleib getötet werden.“
„Hoffnung soll man nie verlieren“. Doch im Gefängnis ist gerade das nicht so leicht. Mit der „Hoffnung schenken!“-Geschenkaktion sorgt die Paulus Buchhandlung (Jakobsplatz 7a in Nürnberg) dafür, dass die Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt Nürnberg an Weihnachten neue Hoffnung schöpfen.
Ein Familienpicknick veranstalteten die Caritas-Kindertagesstätten St. Elisabeth in Bamberg auf der Rothofwiese. Bei strahlendem Sonnenschein begann es mit einer kleinen Andacht. Für das gemeinsame Picknick brachten die Eltern selber Speisen mit, so dass sich ein großes buntes Buffet ergab. Für den Zeitvertrieb sorgten verschiedene Spielstationen: Kinder und Erwachsene konnten Sack hüpfen, Familienschilder malen, an Fallschirmspielen teilnehmen, Seifenblasen pusten und Kastanienwerfer basteln. Als Attraktion kam am Nachmittag die Freiwillige Feuerwehr aus Wildensorg vorbei. Der Elternbeirat unterstützte die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätten tatkräftig bei Vorbereitung und Durchführung des Programms.
In unserem Leben, in unserem Alltag, ist Gott zugegen. Nichts ist ihm fern, nichts ihm fremd. Er sagt sein „Ja“ zu jedem und jeder von uns. Das ist die Zusage des christlichen Glaubens. Doch was heißt das konkret? Die Aktion „Hot Spots des Lebens. Spiritualität in Familien“ lädt Mütter und Väter ein, ihr Familienleben über eine gewisse Zeit hinweg aus dieser Perspektive heraus anzusehen. Sie beginnt im 4. Quartal 2013 und endet im 3. Quartal 2015.