PsychischKrankenHilfe-Gesetz, das ist erstmal ein langes komisches Wort. Was steckt dahinter? Um dies aufzuklären, lud die Caritas im Nürnberger Land zu einem Pressegespräch mit einem der Initiatoren für das neue Gesetz, Heiner Dehner. Er ist Geschäftsführer des Krisendienstes Mittelfranken und Psychiatriekoordinator der Stadt Nürnberg. Er weiß von den Problemen bei der Versorgung psychisch Kranker in der Region zu erzählen.
Zu einem Auftankwochenende für Frauen mit dem Thema Maria – eine Fremde und doch so bekannte Frau lädt der Katholische Deutsche Frauenbund, Diözesanverband Bamberg e. V., alle interessierten Frauen von Freitag, 26. Juli 2013, 17:30 Uhr bis Sonntag, 28. Juli 2013, 13:00 Uhr, in die Tagungsstätte Schloss Schwanberg, 97348 Rödelsee 32, recht herzlich ein.
Am Vormittag leisteten sie bereits ihre erste Schicht, am Nachmittag wurden sie offiziell eingeführt: Zehn Jahre nach dem Weggang der Auerbacher Schulschwestern wirken im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth wieder Ordensfrauen. In der Hauskapelle feierten Schwester Ancelin und Schwester Jessmaria zusammen mit Vertretern der Caritas, der Pfarreien und der Stadt Forchheim einen Gottesdienst zum Auftakt ihrer Tätigkeit.
„Wenn wir vom Leben sprechen, müssen wir von allem sprechen, was zu diesem Leben gehört", so lautete die Kernaussage von Pfarrer Siegfried Firsching beim Sommerfest der Barmherzigen Brüder Gremsdorf. Und der Behindertenseelsorger der Erzdiözese Bamberg ergänzte beim Freiluftgottesdienst im Klostergarten, dass nicht nur die schönen Seiten zu unserem Leben gehören. „Das Leben ist ein Geschenk an sich." Und gerade das beachten die Barmherzigen Brüder Gremsdorf in ganz besonderer Weise, so Firsching. Die Einrichtung in Gremsdorf biete Wertschätzung, Schutz und ein Zuhause für alle hier lebenden Frauen und Männer.
In vielen Gemeinden gibt es die Ewige Anbetung oder regelmäßige Gebetszeiten, die von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern vorbereitet werden müssen. Warum nicht einmal auf gut erarbeitete Vorlagen zurückgreifen? Die Diözesanstelle Berufe der Kirche bietet zahlreiche Modelle für Gebetsstunden, Anbetung und Andachten an. Diese sind sehr vielseitig einsetzbar und können auch im Baustein-System genutzt werden.
Bamberg/Bischberg. (bbk) Die Frauenpastoral im Erzbischöflichen Ordinariat bietet für Frauen in Trauer unter dem Motto „Berührt sein" am 8. Juni 2013 von 10 bis 17 Uhr einen Erlebnistag mit Pferden an. Wer einen geliebten Menschen verliert, fühlt sich oft einsam, verzweifelt und getrennt. In der Natur und mit ihren Geschöpfen können wir Trost, Geborgenheit und Verbundenheit erfahren. Pferde sind dazu ganz besonders geeignet, da sie sensibel und wertfrei auf das reagieren, was jetzt ist. Jenseits von Sprache, im Miteinander und im körperlichen Erfahren kann man sich tief berühren und tragen lassen.
Zu einem Workshop für Frauen vor und in den Wechseljahren lädt der Katholische Deutsche Frauenbund, Diözesanverband Bamberg e. V. in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich für Natürliche Familienplanung (NFP) in der Erzdiözese Bamberg, am Freitag, 7. Juni 2013, von 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr in die Katholische Landvolkshochschule Feuerstein, 91320 Ebermannstadt, recht herzlich ein.
Maria Limbach/Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick fordert ein verändertes Männerbild in der Gesellschaft. Er erinnerte am Samstag auf der Sternwallfahrt der Männerseelsorge in Maria Limbach an das Lied „Männer“, in dem Herbert Grönemeyer schon 1984 alle gängigen Männer-Klischees besungen hat. Männer würden oft so dargestellt, dass sie zu Gewalt, Alkohol und Drogen neigen und sich unwillig zeigen für Veränderungen. „Männer bestehen in der Öffentlichkeit oft nur aus der unteren Hälfte ihres Körpers und ihrer Außenseite wie Muskeln, Haare und Gesichtszüge, Herz und Hirn sollen ihnen fehlen“, sagte Schick.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick spricht zum Muttertag allen Müttern Dank und Anerkennung aus. Dabei dürfe nicht vergessen werden, dass jeder Tag Muttertag ist, an dem die Mütter sich für uns einsetzen und wir ihnen dafür Dank sagen können. Er rief zugleich dazu auf, beim Blumenkauf nicht nur an die Mütter, sondern auch an die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Blumenplantagen in der Dritten Welt zu denken. Ein Großteil der Rosen auf dem deutschen Markt kommt aus Afrika und Lateinamerika. „Die Blumen werden dort häufig unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert“, sagte Schick. „Wer Blumen aus fairem Handel kauft, ehrt nicht nur seine Mutter, dankt ihr für ihre Mühen und zeigt, dass er sie liebt, sondern tut auch den Menschen in den Entwicklungsländern etwas Gutes“, so der Erzbischof.
Weingarts. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) der Erzdiözese Bamberg hat in Zusammenarbeit mit dem Frauenfrühstücksteam Weingarts das zweite Frauenfrühstück im Seelsorgebereich Ehrenbürg veranstaltet.