Anlässlich der weltweiten Corona-Pandemie rufen die katholische, evangelische und orthodoxe Kirche in Deutschland zu Zuversicht und Vertrauen auf. Jeder könne sich der solidarischen Unterstützung, des Beistands und Gebets gewiss sein.
Würzburg/Bamberg/München. Die Priesteramtskandidaten des Erzbistums Bamberg und des Bistums Würzburg werden künftig in München studieren. Die Studenten in der zweiten Studienhälfte ziehen bereits zum Wintersemester 2020/2021 nach München um, die weiteren im Folgejahr.
Bamberg. Die Ausrufung des Katastrophenfalls in ganz Bayern wegen der Corona-Krise hat auch Auswirkungen auf das kirchliche Leben im Erzbistum Bamberg. Entsprechend den Anordnungen/Vorgaben werden das Diözesanmuseum in Bamberg sowie alle Bildungshäuser geschlossen. Bis zum Ende der Osterferien sind vorerst alle öffentlichen Gottesdienste abgesagt, das gilt auch für die Feierlichkeiten in der Karwoche und an Ostern.
Bamberg. Das Erzbistum Bamberg wird künftig zwei weitere Hauptabteilungsleitungen mit Laien, Frauen oder Männern, besetzen. Außerdem soll der Generalvikar bei der Verwaltungsleitung von einer Ordinariatsdirektorin oder einem Ordinariatsdirektor unterstützt werden.
Trauerseelsorge und Trauerhilfe bilden einen Schwerpunkt in St. Klara. Verschiedene Trauerangebote – dazu gehört eine monatlich stattfindende Trauerandacht ebenso wie eine alle zwei Monate gehaltene Trauerfeier für früh verwaiste Eltern – richten sich an betroffene Menschen unabhängig von Konfession und Religionszugehörigkeit.
Bamberg. Am 30. März 1970 wurde in der Nürnberger Pfarrkirche St. Michael der erste verheiratete Mann im Erzbistum Bamberg zum Ständigen Diakon mit Zivilberuf geweiht. Das 50. Jubiläum wird mit einer Veranstaltungsreihe von April bis Oktober gefeiert.
Die Paulus-Schwestern bedanken sich bei allen, die ihre Spenden-Aktion „Hoffnung schenken“ unterstützt haben.
Ansbach. Erzbischof Schick hat die Justizvollzugsanstalt in Ansbach besucht, um gemeinsam mit Häftlingen, der Gefängnisleitung und den Vollzugsbeamten einen Wortgottesdienst zu feiern. „Kein Mensch ist ohne Schuld“, sagte Schick in seiner Predigt und erinnerte die Insassen der Haftanstalt daran, dass es für keinen von ihnen zu spät für Umkehr und Neubeginn sei – denn „Gott vergibt!“
Am Montag des 1. Advent laden die bayrischen Diözesen wieder alle Gläubigen zu einem adventlichen Hausgottesdienst ein, um sich auf das Fest der Geburt Jesu einzustimmen. "Halte inne, schau hin und staune!", so ist das Hausgebet im Jahr 2019 überschrieben. Es kann sowohl in der Familie, in den Gruppen und Kreisen (z.B. Familienkreis, Verbandsgruppe) der Gemeinde, als auch im Krankenhaus und Seniorenheim gefeiert werden.
Bamberg. Mit einem Requiem im voll besetzten Dom hat das Erzbistum Bamberg am Montag Abschied genommen vom früheren Domdekan und langjährigen Finanzdirektor Prälat Herbert Hauf. Erzbischof Ludwig Schick würdigte in seiner Predigt die Verdienste des Verstorbenen, der seine zahlreichen Aufgaben und Ämter immer in aller Bescheidenheit still und unauffällig erfüllt habe. Dies sei die Frucht seiner Spiritualität und seines geistigen Mühens gewesen, so der Erzbischof. Prälat Hauf war am 15. Oktober im Alter von 78 Jahren in Bamberg gestorben.